Kosten für Augenlaser
in der Schweiz

25.08.2022
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Was spricht für eine Laserbehandlung und wer eignet sich dafür?

Bei Fehlsichtigkeiten wie Weitsichtigkeit, Kurzsichtigkeit oder Hornhautverkrümmung ist abhängig vom Schweregrad das Brillentragen unumgänglich. Kontaktlinsen können zwar eine Brille ersetzen, jedoch sind auch sie manchmal unpraktisch. Deshalb wünschen sich viele Menschen ein Leben ohne Brille oder Kontaktlinsen. Eine Laserbehandlung bietet sich unter Umständen an, um eine normale Sehkraft herzustellen. Der Eingriff aber mit verschiedenen Kosten verbunden, welche zusammengerechnet einen nicht kleinen Aufwand bedeuten können.

Ob eine Laserbehandlung durchführbar ist, wird von einem Augenarzt bestimmt. Es gibt Risikopatienten, bei welchen manchmal vom Augenlasern abgeraten wird. Dazu zählen Menschen mit Autoimmunerkrankungen, Hornhautkrankheiten oder mit bestimmten Allergien und Unverträglichkeiten. Es gibt zwar keine Altersgrenze nach oben, aber der Patient muss mindestens 18 Jahre alt sein, um infrage zu kommen für eine Augenlasertherapie.

Was sind die Kosten für das Augenlasern in der Schweiz?

Die Kosten für eine Laserbehandlung variieren. Je nach Operationstechnik und Augenarzt schwanken die Kosten mehr oder weniger. Im Normalfall sind in diesem Betrag folgende Behandlungen inbegriffen:

  • Voruntersuchung

    Bei der Voruntersuchung wird bestimmt, ob eine Laserbehandlung in Frage kommt. Dabei werden mehrere verschiedene Augenmessungen von einem Augenarzt durchgeführt, darunter die Messung der Sehkraft, Hornhautstärke und des Intraokulardrucks. Neben der körperlichen Kontrolle wird im Gespräch der Patient über das Vorgehen und Risiken aufgeklärt, und Fragen werden beantwortet

  • Operation

    Im Normalfall findet der Lasereingriff unter Lokalanästhesie statt und dauert weniger als eine halbe Stunde

  • Nachuntersuchung

    Die Nachuntersuchung dient zur Abklärung der Auswirkungen des Laserns

  • Medikamente

    Nach der Operation werden einige Zeit lang Augentropfen angewandt

Daneben können versteckte Kosten anfallen, wie für die Anreise, denn Autofahren wird nach der Behandlung von beiden Augen nicht möglich sein.

Wie viel der Kosten übernimmt die Krankenkasse?

Die meisten gesetzlichen Krankenkassen zeigen sich nicht bereit, die Kosten für das Augenlasern zu übernehmen. Nur bei Unverträglichkeiten gegenüber Kontaktlinsen und Brillenuntauglichkeit kann es sein, dass die Krankenkasse für den Lasereingriff aufkommt, da es sich dann um ein medizinisches Problem handelt. Um einen Antrag für die Kostenübernahme bei der Krankenkasse zu stellen, muss zuerst von einem Augenarzt das medizinische Problem festgestellt werden, welches verhindert, dass Kontaktlinsen oder Brillen getragen werden können.

In den meisten Fällen sind die Gründe für eine Laserbehandlung jedoch eher kosmetischer Natur und kommen vom Patienten. Manche Zusatzversicherungen zeigen sich bereit, sich an den Kosten zu beteiligen. Dies hängt stark ab von der Krankenkasse und dem Versicherungstyp. Es lohnt sich also, vor der Operation sich zu informieren.

Fazit

Eine Laserbehandlung ist ein Wunsch vieler Patienten mit Fehlsichtigkeit, da somit die Lasten von Kontaktlinsen und Brille wegfallen. Dies kommt aber mit nicht tiefen Kosten, die selbst bezahlt werden müssen, da die meisten Grundversicherungen nicht dafür aufkommen. Wer sich dennoch für das Augenlasern entscheidet, jedoch Schwierigkeiten hat, den Aufwand in einer Summe zu begleichen, kann in vielen Fällen auch einen Ratenvertrag abschliessen. Dies muss mit dem behandelnden Augenarzt bzw. der Augenklinik abgemacht werden. Bei Fragen und Beratungen sind wir im Augenärzte Zentrum Bern gerne für Sie da. Melden Sie sich!

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